Inkontinenzversorgung
Inkontinenz ist etwas, worüber man nicht gerne spricht. Harninkontinenz, allgemein bekannt als Inkontinenz, ist weit verbreitet, und dank moderner Produkte und bequemer Entbindungsoptionen ist die Inkontinenzversorgung heute einfacher denn je. In Deutschland leiden mehr als 10 % der Menschen an Harninkontinenz. Frauen leiden auch mehr als Männer in allen Altersgruppen. Viele Menschen wissen nicht, was sie tun sollen, wenn häufiges Wasserlassen oder unfreiwilliger Stuhlgang Probleme bereiten. Die meisten Betroffenen versuchen zunächst, sich selbst zu helfen. Aber Toilettenpapier, selbstgemachte Slipeinlagen oder Binden helfen nicht. Schlechte Aufnahme und mangelnde Hygiene können sogar zu unangenehmen Infektionen, Hautirritationen oder Gerüchen führen.
Für die Höhe der Geld- und Sachleistungen ist der Pflegegrad der Pflegebedürftigen maßgebend. Es gibt 5 Pflegegrade. Je höher der Pflegegrad, desto größer die Leistungen, die Sie erhalten können.
Inkontinenzversorgung: Der Umfang
Die genaue Bedeutung von Inkontinenzpflege ist schon aus dem Begriff klar: Es geht darum sicherzustellen, dass Menschen mit Inkontinenz die richtige Pflege erhalten, damit sie ihr Leben unbeschwert fortsetzen können. Egal welche Art von Harninkontinenz Sie haben, ob Belastungsinkontinenz, Dranginkontinenz, Mischinkontinenz, Ergussinkontinenz, Inkontinenzreflexe oder Inkontinenz, für jeden ist eine Versorgung verfügbar. Es ist wichtig, das richtige Werkzeug für die jeweilige Situation zu finden. Obwohl es viele Möglichkeiten gibt, Menschen mit Harninkontinenz mit Medikamenten, Operationen usw. zu behandeln, müssen die meisten von ihnen ihre Harninkontinenz immer noch mit Inkontinenzhilfen behandeln.
- Inkontinenzeinlagen
- Windeln für Erwachsene
- Toilettenhilfen
- Funktionell-anatomische Hilfsmittel
- Hygienehilfsmittel, sowohl für Betroffene, als auch für pflegende Angehörige
- Qualitätshilfsmittel
Individuelle Inkontinenzversorgung
Bei der Inkontinenzversorgung ist das Wichtigste eine personalisierte Passform, die genau Ihren Bedürfnissen oder den Bedürfnissen Ihrer Angehörigen mit Inkontinenz entspricht. Natürlich reicht die Selbstdiagnose oft nicht aus, detaillierte Informationen lassen sich aus Prospekten oder vor allem im Internet entnehmen, aber in den meisten Fällen weiß der Arzt mehr. Deshalb raten wir jedem, der erste Anzeichen einer Inkontinent verspürt, die eigene Scham zu überwinden und demnach zu handeln. Leider bleibt Harninkontinenz ein Tabuthema und viele Menschen haben das Bedürfnis, ihren Kummer zu verbergen. Die Realität ist jedoch, dass die Suche nach der richtigen Harninkontinenzversorgung viel einfacher wird, je früher Sie Hilfe suchen. Wenden Sie sich daher am besten an einen Spezialisten, der die genaue Art der Inkontinenz diagnostiziert und bestimmt und eine geeignete Inkontinenzversorgung empfiehlt.
Wenn Sie Pflegegrad 1, Pflegegrad 2, Pflegegrad 3, Pflegegrad 4 bis Pflegegrad 5 erhalten, haben Sie Anspruch auf Pflegegeld in Höhe von 40 Euro. Dazu gehören viele nützliche Pflegehilfsmittel, welche Ihnen den Alltag erleichtern können.
Inkontinenzversorgung: Supermarkt oder Versand?
Wissen Sie also wie Ihre individuelle Inkontinenzversorgung aussieht, stellt sich noch die Frage wo Sie ihre Inkontinenzmaterialien herbekommen. Letzten Endes läuft das dann auf die Entscheidung hinaus, ob Sie lieber im Supermarkt kaufen oder einen Online-Anbieter in Anspruch nehmen wollen. Viele Supermarktketten haben die Inkontinenzversorgung als Markt für sich entdeckt und bieten mittlerweile spezielles Inkontinenzmaterial im Sortiment an. Doch oftmals handelt es sich hier um Eigenmarken, die mit Markenprodukten von Tena, Abena und dergleichen, im Hinblick auf Leistung und Qualität nicht mithalten können. Zusätzlich ist der Kauf von Inkontinenzprodukten, wie beispielsweise Windeln für Erwachsene, häufig mit einem unangenehmen Schamgefühl verbunden, ein Umstand den viele Menschen lieber vermeiden wollen. Moderne Versandunternehmen beraten Sie kompetent und diskret am Telefon oder online im Chat.
Kostenübernahme der Inkontinenzversorgung durch die Krankenkasse
Da sehr viele Menschen in Deutschland unter Inkontinenzbeschwerden leiden, ist es nicht verwunderlich, dass die Krankenkassen einen Teil der Kosten für die Inkontinenzversorgung übernehmen. Grundsätzlich sollten Sie jedoch zur Geltendmachung Ihres Anspruchs unbedingt einen Arzt aufsuchen. Nur er kann Ihnen ein geeignetes Rezept für das Einnässen geben.
Das Leben genießen, mit der richtigen Inkontinenzversorgung
Wenn Sie die ersten Anzeichen von Inkontinent bemerken, werden Sie sofort einen Schock erleiden. Über ein Thema wie Inkontinenz will man schließlich nicht reden. Sie möchten Familie, Freunden oder Ihrem Therapeuten wirklich nicht anvertrauen, wenn Sie an Harn- oder Stuhlinkontinenz leiden. Inkontinenz ist sehr häufig, besonders bei älteren Menschen, und mit der richtigen Pflege können Sie Ihr Leben bald wieder genießen. Der erste Schritt ist oft der schwerste, da viele Menschen mit Blasenfunktionsstörungen teilweise ein sehr isoliertes Leben führen. Allerdings sollte jeder Einzelne einen Arzt aufsuchen, der die Form des Einnässens, an der er leidet, feststellen und die entsprechende Behandlung verschreiben kann. Sobald dies geschehen ist, muss nur noch sichergestellt werden, dass eine angemessene Kontinuität der Versorgung verfügbar ist. Dies kann in ähnlicher Weise erfolgen, also im realen Leben, wie beispielsweise in einem Supermarkt, Fachgeschäft, im Internet oder über das Internet bei einem Versanddienstleister. Es liegt an Ihnen, zu entscheiden, welche davon Sie bevorzugen. Wichtig ist nur die Sicherstellung der Inkontinenzversorgung. Dann kann sich das Leben wieder normalisieren und das Leben wird wieder lebenswert.
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